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„Wenn in Österreich einer gründen will, redet ihm die Familie das erst einmal aus.“

Damian Izdebski

Vom Studienabbrecher zum erfolgreichen Unternehmer und Pionier im österreichischen Multi-Channel-Handel zur Insolvenz und wieder zurück zum Start-Up-Unternehmer. Die Geschichte von Damian Izdebski.

Erste Schritte und Unternehmensaufbau

Unternehmerisches Denken und Handeln bekam Damian Izdebski, der 1976 als Sohn eines Kleinunternehmers in Polen geboren wurde, bereits in die Wiege gelegt. Im Alter von 16 Jahren migrierte er mit seiner Familie nach Österreich und begann nach seiner HAK-Matura Wirtschaftsinformatik an der TU Wien zu studieren. Nach vier Semestern zog es ihn ins jedoch ins Berufsleben, zunächst als Softwareentwickler und später als selbständiger IT-Techniker. Mit 23 gründete er mit seiner Frau Aleksandra das Unternehmen DiTech. Innerhalb von 15 Jahren wurde aus einem kleinen Geschäft in Wien ein angesehenes Unternehmen mit knapp 350 Mitarbeitern und 24 Standorten in Österreich. Als CEO setzte Damian neue Maßstäbe für den deutschsprachigen Elektronikhandel und verfolgte ein innovatives Multi-Channel-Konzept, das einen modernen Online-Shop, schnelle Logistik und ein flächendeckendes Filialnetz kombinierte.

Erste Schritte und Unternehmensaufbau

Unternehmerisches Denken und Handeln bekam Damian Izdebski, der 1976 als Sohn eines Kleinunternehmers in Polen geboren wurde, bereits in die Wiege gelegt. Im Alter von 16 Jahren migrierte er mit seiner Familie nach Österreich und begann nach seiner HAK-Matura Wirtschaftsinformatik an der TU Wien zu studieren. Nach vier Semestern zog es ihn ins jedoch ins Berufsleben, zunächst als Softwareentwickler und später als selbständiger IT-Techniker. Mit 23 gründete er mit seiner Frau Aleksandra das Unternehmen DiTech. Innerhalb von 15 Jahren wurde aus einem kleinen Geschäft in Wien ein angesehenes Unternehmen mit knapp 350 Mitarbeitern und 24 Standorten in Österreich. Als CEO setzte Damian neue Maßstäbe für den deutschsprachigen Elektronikhandel und verfolgte ein innovatives Multi-Channel-Konzept, das einen modernen Online-Shop, schnelle Logistik und ein flächendeckendes Filialnetz kombinierte.

Der Höhenflug nimmt ein Ende

Eine Reihe an unternehmensinternen und externen Faktoren führte dazu, dass die DiTech im Frühjahr 2014 in die Insolvenz schlitterte. Ein paar Wochen später wurde der Konkurs des Unternehmens bekanntgegeben. Mehrere hundert Menschen verloren ihren Arbeitsplatz und einige Geschäftspartner ihr eingesetztes Kapital. Auch das Privatvermögen von Damian floss in die letzten Rettungsversuche. Bekannte und Freunde wandten sich von dem gescheiterten Unternehmer ab. Der früher in den Medien gefeierte und gern gesehene Gast auf Veranstaltungen wurde zur Persona non grata. „Das waren die härtesten Monate meines Lebens“, reflektiert er heute. Ein Freund ermöglichte ihm schließlich einen Ausweg: Damian verbringt zwei Monate in den USA und erfährt positive Anerkennung – trotz oder gerade wegen seiner unternehmerischen Geschichte.

„In den 15 Monaten nach der Insolvenz von DiTech habe ich mehr über das Business gelernt, als in den 15 erfolgreichen Jahren zuvor.“

– Damian Izdebski

Der Neuanfang. #startup again

Inspiriert durch die Ereignisse begann Damian die Geschichte seines Erfolgs und Scheiterns niederzuschreiben. Zurück in Österreich veröffentlichte er das Buch „Meine besten Fehler“ und gründete im Frühjahr 2015 mit techbold ein neues Unternehmen. Neben ehemaligen Mitarbeitern konnte Damian auch namhafte Business Angels für seine neue Geschäftsidee gewinnen. Seither ist der Unternehmer wieder auf Erfolgskurs, wenn auch mit Höhen und Tiefen. Der Neuanfang war nicht einfach: Während seine Vergangenheit für manche Geschäftspartner eine unüberwindbare Hürde darstellt, wird er für andere zum Vorbild. Im Rahmen einer Crowdinvesting Kampagne bringen ihm 400 Investoren ihr Vertrauen entgegen und stellen techbold gemeinsam 700.000 Euro zur Verfügung. Heute zählt das Unternehmen knapp 60 Mitarbeiter.

Der Neuanfang. #startup again

Inspiriert durch die Ereignisse begann Damian die Geschichte seines Erfolgs und Scheiterns niederzuschreiben. Zurück in Österreich veröffentlichte er das Buch „Meine besten Fehler“ und gründete im Frühjahr 2015 mit techbold ein neues Unternehmen. Neben ehemaligen Mitarbeitern konnte Damian auch namhafte Business Angels für seine neue Geschäftsidee gewinnen. Seither ist der Unternehmer wieder auf Erfolgskurs, wenn auch mit Höhen und Tiefen. Der Neuanfang war nicht einfach: Während seine Vergangenheit für manche Geschäftspartner eine unüberwindbare Hürde darstellt, wird er für andere zum Vorbild. Im Rahmen einer Crowdinvesting Kampagne bringen ihm 400 Investoren ihr Vertrauen entgegen und stellen techbold gemeinsam 700.000 Euro zur Verfügung. Heute zählt das Unternehmen knapp 60 Mitarbeiter.